DirkR

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Huffduffed (231)

  1. Konstruktiver Journalismus: Die Leser inspirieren − statt sie zu ängstigen

    "Perspective Daily" heißt ein Zeitungsprojekt aus Münster, das mit guten Nachrichten gegen den Strom schwimmen will. Dahinter steckt das Konzept eines "konstruktiven" Journalismus, der Probleme nicht nur beschreibt, sondern auch auch Lösungsvorschläge präsentiert.

    http://www.deutschlandradiokultur.de/konstruktiver-journalismus-die-leser-inspirieren-statt-sie.976.de.html?dram:article_id=347709

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  2. FE012 Der Balkan und Europa | Fokus Europa

    Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen, die Folge war sehr interessant. Meinem bisherigen allerdings nur angelesenen Eindruck nach kamen mir die innerjugoslawischen ethnischen Spannungen im Vorfeld des Konflikts größer vor als geschildert. Umso schlimmer ist es natürlich, wenn diese bewusst von oben geschürt wurden.

    Ein kurzer Einwurf zu ethnischen Säuberungen: Die Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg waren auch ein Teil der europäischen Friedensordnung. Die räumliche Trennung verfeindeter Gruppen hat einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Pazifierung Europas geleistet, natürlich auch weil es außereuropäische Garanten der Neuordnung gab. Ein zweites Beispiel ohne die Massenflucht bzw. die Vertreibung von Arabern im israelischen Unabhängigkeitskrieg und die darauf folgende massenhafte Emigration von Juden aus arabischen Ländern wäre eine jüdische Mehrheitsgesellschaft in den von Israel beanspruchten Grenzen nicht realisiert worden. Ein drittes allerdings Gegenbeispiel: Bei der Desintegration des sowjetischen Staatenbundes gab es keine großflächigen ethnischen Säuberungen. Das Resultat sind russische Minderheiten, oft marginalisiert, die ob sie wollen oder nicht Teil einer russischen Einflussphäre sind und das damit einhergehende besondere Konfliktpotential. Die eingefrorenen Konflikte (abgesehen von Bergkarabach) im postsowjetischen Raum würde es ohne die russischen Minderheiten meines Erachtens so nicht geben. Es zeigt sich, wenn nationale oder ethnische Identitäten stark betont werden, können ethnische Säuberungen als eine freilich für die Betroffenen unter fast allen denkbaren Umsetzungen schreckliche Konfliktvermeidungsstrategie wirken. Die Schlussfolgerung kann also nur sein, dass man nationale und ethnische Identitätsanteile in ihrer Bedeutung zurücknimmt und verbindende Anteile betont. Solange das nicht geschieht kann eine Entmischung meines Erachtens aber das geringere Übel darstellen, freilich nur wenn die Grenzen zwischen den Gruppen respektiert werden.

    Die sogenannten sozialistischen Staaten sind natürlich grandios gescheitert, aber ich glaube und das schien sich hier am Beispiel Jugoslawiens abzuzeichnen, die Idee gemeinsam am Aufbau einer Gesellschaft zu arbeiten, hatte durchaus integrative Kraft, besonders solange noch nicht klar war, wie sehr man hinter dem eigenen Ideal zurückbleibt bzw. noch die Hoffnung bestand, es würde besser werden. Im Vergleich ich glaube die integrative Kraft der Idee eines geeinten Europas wird von den Befürwortern dieses Prozesses, zu denen ich mich auch zähle, tendenziell überschätzt. Ein großer Teil des Erreichten ist eben auch Realpolitik im nationalen Interesse oder neoliberale Marktpflege. Die europäische Integration ist ein Partikularinteresse, möglicherweise das einer Mehrheit, aber wenn es nicht gelingt diese Basis zu einer europäischen Öffentlichkeit zu formen, die sich als solche begreift und agiert, dann wird Europa weiter gemäß der nationalen Interessen seiner wichtigsten Akteure gelenkt werden, die hier und da mal ein bisschen Integration gewähren, je nachdem wie opportun oder notwendig es eben gerade ist.

    http://fokus-europa.de/podcast/fe012-der-balkan-und-europa/

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  3. FG023 Welt in Balance | Forschergeist

    Über die Zukunft der Welt und die Verantwortung der Wissenschaft

    Franz Josef Radermacher

    Wirtschaftskrisen, die wachsende Weltbevölkerung und der sich verschärfende Klimawandel erschüttern das Bild einer Welt, die sich über Bildung, Forschung und eine sozialorientierte Ausrichtung der wirtschaftlichen Entwicklung in eine Zukunft verwandelt, die für alle Menschen lebenswert erscheint. Es stellt sich die Frage, ob wir künftig ein Zweiklassensystem etablieren oder noch eine Chance auf eine Welt in Balance haben.

    Wir sprechen mit Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für Anwendungsorientierte Wissensforschung (FAW) in Ulm, der sich schon im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit Wirtschaft und Informatik früh diesen Fragen gestellt und sich auch im Rahmen seines Engagements für den Club of Rome mit der Erforschung der Rahmenbedingungen für eine stabile, prosperierende Entwicklung der Menschheit beschäftigt hat.

    Links

    Club of Rome

    Denkwerk Zukunft

    Glossar

    Uni Ulm

    FAW Ulm

    RWTH Aachen

    Weltbevölkerung

    Paul R. Ehrlich

    Die Grenzen des Wachstums

    Global Marshall Plan Initiative

    Marshallplan

    Indira Gandhi

    Al Gore

    Millenniums-Entwicklungsziele (MDG)

    Ökosoziale Marktwirtschaft

    Mohammed Yunus

    Grameen Bank

    Marktwirtschaft

    Freihandel

    Rheinischer Kapitalismus

    Finanzkrise ab 2007

    Internationaler Währungsfonds (IWF)

    Vereinte Nationen

    Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

    Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDG)

    Länderfinanzausgleich

    Gerd Müller

    Terroranschläge am 11. September 2001

    Fiatgeld

    Credit Default Swap

    Ricardo-Modell

    David Ricardo

    Adam Smith

    Trickle-down-Theorie

    Freiburger Schule

    Washington Consensus

    Joseph E. Stiglitz

    Margaret Thatcher

    Ronald Reagan

    Milton Friedman

    Meinhard Miegel

    Einkommensverteilung

    Das Kapital im 21. Jahrhundert

    Goldbachsche Vermutung

    Klaus Töpfer

    Ernst Ulrich von Weizsäcker

    Puddingprobe

    Albert Einstein

    Allgemeine Relativitätstheorie

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    http://forschergeist.de/podcast/fg023-welt-in-balance/

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  4. FE011 Großbritannien und Europa | Fokus Europa

    Das besondere Verhältnis der Insel zum Festland

    Henning Meyer

    Das Vereinigte Königreich und im besonderen England haben ein kompliziertes Verhältnis zu Europa. Eine lange und weltläufige Geschichte hat diese Kulturnation anders geprägt als seine Nachbarstaaten und hat Schwierigkeiten, sich als Teil des Ganzen zu fühlen. Im Gespräch mit Henning Meyer, Gründer und Herausgeber der Online-Publikation "Social Europe", ergründen wir die Hintergründe für die besondere Psyche des ungewöhnliche Staatenverbundes, seines politischen Systems und wie welche Bedeutung "UK" für Europa hat und noch haben kann.

    This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License

    http://fokus-europa.de/podcast/fe011-grossbritannien-und-europa/

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  5. Rechte Hardliner in den Medien - Plattform oder Enttarnung?

    Soll man Leuten wie dem AfD-Politiker Höcke in einer Talkshow wie der von Günter Jauch eine Plattform geben? Höcke nutzte die Sendung zur Verbreitung seiner rechten Thesen. Entlarven sich die Rechten in so selbst oder bieten die Medien ihnen unnötig eine Plattform?

    http://www.deutschlandradiokultur.de/frage-des-tages-rechte-hardliner-in-den-medien-plattform.2156.de.mhtml?dram:article_id=334374

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  6. BC025 Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) | BahnCast

    Philip Hoffmeister

    BahnCast

    Philip Hoffmeister @ BC025 Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

    Klaus-Dieter Hommel

    EVG

    Shownotes:Klaus-Dieter Hommel 00:00:00Klaus-Dieter Hommel –  Mein Vater war Eisenbahner –  Gewerkschaft –  Wende –  Bf. Cottbus –  GDBA –  Transnet –  DB –  DRWie ist die EVG entstanden? 00:03:11 GDBA –  Transnet –  EVG –  GDL – Claus Weselsky im BahncastEVG 00:07:31 EVG –  Wir wollen die Sicherheit der Arbeitsplätze absichern – Arbeit 4.0 – Hausgewerkschaft –  NE Bahnen –  Norbert Hansen –  Wir haben ca. 200.000 MitgliederTarifkonflikt 2014/2015 00:19:38 Wir wollten 6,2% und mind. 150€ –  Es war eine sehr lange Tarifauseinandersetzung – Grundlagentarifvertrag –  Wir wollen etwas erreichen –  Wenn wir Streiken steht die Bahn zu 100% still –  Der Konflikt war unnötig –  Der Arbeitgeber hat Fehler gemachtVerabschiedung 00:35:06Hommel auf Twitter – BahnCast auf Twitter

    Shownotes: Klaus-Dieter Hommel 00:00:00 Klaus-Dieter Hommel –  Mein Vater war Eisenbahner –  Gewerkschaft –  Wende –  Bf. Cottbus –  GDBA –  Transnet –  DB –  DR Wie ist die EVG entstanden?…

    http://bahncast.de/bc025-eisenbahn-und-verkehrsgewerkschaft-evg/

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